Demokratische Strukturen
Die IG Metall ist eine starke Organisation, weil sie viele Mitglieder hat und weil ihre Politik von diesen bestimmt wird. Sie arbeitet beteiligungsorientiert und bezieht die Mitglieder aktiv in die Festlegung der Themenschwerpunkte ein. So hat die IG Metall zum Beispiel 2013 die größte Beschäftigtenbefragung durchgeführt, die es je in der Republik gab.
Der demokratische Organisationsaufbau ist bei der IG Metall durch die Satzung gegeben.
Die Mitglieder wählen in den Betrieben ihre Delegierten. Diese treffen sich viermal im Jahr zur Delegiertenversammlung. Hier wird beispielsweise entschieden, in welchen Betrieben welche Aktionen stattfinden und wie sie unterstützt werden.
Der Ortsvorstand wird von der Delegiertenversammlung in geheimer Abstimmung gewählt und führt deren Beschlüsse durch. Dazu bildet er Arbeitskreise und Ausschüsse, die sich um die festgelegten und dringlichen Themen und deren Umsetzung kümmern.
In der Geschäftsstelle Westmittelfranken besteht der Ortsvorstand aus sieben ehrenamtlichen Aktiven sowie dem Ersten und dem Zweiten Bevollmächtigten. Die Ehrenamtlichen sind alle als IG Metall-Betriebsräte in den wichtigen Firmen der Region aktiv, tragen maßgeblich zu Entscheidungen bei und sind als Multiplikatoren unverzichtbar.
Mitbestimmung ist uns besonders wichtig und deswegen ist es uns als Geschäftsstelle ein großes Anliegen möglichst alle von uns vertretenen Branchen aus unterschiedlichen Betrieben mit verschiedenen Betriebskulturen im Ortsvorstand zu repräsentieren.